Zum siebten Mal „vernetzt, kreativ, innovativ“: Der MFG-Ideenwettbewerb BW Goes Mobile vereint finanzielle Förderung mit unternehmerischem Input und Networking. Die drei Teilnehmer mit den innovativsten Einreichungen können während einer halbjährigen Umsetzungsphase ihre Konzepte für mobile Lösungen entscheidend weiterentwickeln. Ihre Ideen werden mit je 10.000 Euro Preisgeld prämiert.

Den Gewinner-Teams stehen Mentoren aus Kultur und freier Wirtschaft mit Rat und Tat zur Seite, damit aus den Projektideen marktfähige Geschäftsmodelle entstehen. BW Goes Mobile richtet sich an Studierende, Start-ups und Jungunternehmer aus Baden-Württemberg. Sie sind aufgerufen, ihre mobilen Konzepte bis zum 28. Januar 2018 für eines der drei Anwendungsfelder Nachhaltigkeit, Gesundheit oder Kultur online (Externer Link zur MFG) einzureichen:

• Wie mobile Lösungen mehr Nachhaltigkeit ermöglichen

Wie kann Digitalisierung Alltags- und Unternehmensprozesse nachhaltiger und effizienter gestalten?
Mentor: Dominik Ochs, Kommunikationsagentur Grüne Neun, Stuttgart

• Wie mobile Lösungen die Gesundheitsbranche weiterentwickeln
Wie kann digitale Gesundheitsvorsorge aussehen oder digitale Hilfsmittel, die ein Leben mit Krankheit zu erleichtern?
Mentor: Uwe Maier, DAK-Gesundheit, Stuttgart

• Wie mobile Lösungen eine digitale Bühne bieten und Kultur vermitteln
Wie kann eine mobile Anwendung neue Zugänge zu Kunst und Kultur schaffen oder selbst zu einem Kunstwerk werden?
Mentorin: Christine Diller, Nationaltheater Mannheim

Details zu den drei Anwendungsfeldern finden Sie auf der neu gestalteten MFG-Homepage (Externer Link zur MFG).

Gesucht werden sowohl Projektideen, die noch nicht technisch und wirtschaftlich umgesetzt wurden als auch Prototypen, für die im Zuge des Wettbewerbs ein entsprechendes Geschäftsmodell entwickelt werden soll.

Für Fragen zum Ideenwettbewerb melden Sie sich gerne telefonisch unter 0711-90715-341 oder per Mail an kleine@mfg.de.

Am 5.2. ab 18 Uhr laden Baden-Württemberg International (bw-i) und Accelerate Stuttgart zur kostenlosen Informationsveranstaltung im Wizemann Space (Quellenstraße 7a in Stuttgart) ein.

Zunächst informieren bw-i und Accelerate Stuttgart über allgemeine Angebote für Gründer und Unternehmer. Dann wird das Austauschprogramm ‚Erasmus for Young Entrepreneurs‘ vorgestellt. Bei diesem EU-finanzierten Programm geht ein/e Gründer/in für ein bis sechs Monate ins Ausland und arbeitet dort bei einem erfahrenen Unternehmer mit. Durch dieses On-the-job-Training und die tägliche Zusammenarbeit kann der Gründer viel unternehmerisches Wissen und Tipps für sein Unternehmen oder seine Geschäftsidee mitnehmen. Außerdem ist es eine gute Gelegenheit Kontakte in andere Länder zu knüpfen und zukünftige Geschäftspartner kennenzulernen.

Bei der Veranstaltung berichten ehemalige Teilnehmer von ihren Erfahrungen – was sie dabei gelernt und mitgenommen haben. Anschließend gibt es die Möglichkeit sich bei einem Abendessen auszutauschen. Es werden auch die Projektpartner aus Italien, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Finnland, Kroatien, Slowenien und Ungarn teilnehmen.

Die Teilnahme ist kostenlos. Alle Informationen und Anmeldung unter: https://eveeno.com/start-ups-go-europe (Externer Link zur Veranstaltungswebseite).

Am Montagabend wurde der Hightech-Preis CyberOne (Externer Link zur Veranstaltungswebseite) im Europapark Rust verliehen. Der Preis zählt zu den begehrtesten Auszeichnungen des Landes Baden-Württemberg für Hightech-Gründer.

Valentin Kramer überzeugte die Jury durch das innovative Konzept und den fundierten Businessplan zu seinem Startup „Aucteq – The bioreactor (r)evolution“, der Entwicklung eines innovativen Bioreaktors. Aucteq, ein Gründungsvorhaben der Hochschule Mannheim, wird betreut von Prof. Karin Arregui, Fakultät Biotechnologie, im Rahmen des Projektes StartDurch, welches durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur Baden-Württemberg gefördert wird.

Das Gründungsprojekt Aucteq  (Externer Link zu Aucteq) belegte beim CyberOne Hightech-Award Platz eins in der Kategorie „Biowissenschaften und Gesundheitswesen“. Valentin Kramer, Gründer des jungen Unternehmens, entwickelte für die Züchtung von Zellkulturen einen Bioreaktor, der sich mit dem Wachstum der Zellen erweitern kann. Damit erleichtert er Biologen die Züchtung und senkt die Gefahr der Kontamination. Als erstplatziertes Unternehmen in seiner Kategorie konnte sich Aucteq 10.000 Euro Preisgeld sichern.

Über den Gründerverbund Entrepreneur Rhein-Neckar wurde das Gründungsvorhaben in den Life Science Accelerator Baden-Württemberg an den Standorten Heidelberg, Mannheim und Tübingen aufgenommen und hat dort die Gelegenheit, sich in einem intensiven Qualifizierungs- und Coaching Programm die Finanzierungsreife zu erarbeiten. Das Acceleratoren Programm wird gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.

Mit Heideltec (Externer Link zu Heideltec), einem Gründungsvorhaben der Universität Heidelberg, errang ein weiterer Teilnehmer des Acceleratoren Programms den zweiten Platz in der gleichen Kategorie. Die Idee „Gummibärchen statt Spritzen“ führte hier zum Erfolg. Mit ihrer Erfindung eines neuartigen, liposomalen Matrixsystems müssen Wirkstoffe zukünftig nicht mehr per Spritze verabreicht werden, sondern können einfach – zum Beispiel in Form von Gummibärchen – gegessen werden.

Wir gratulieren den Gewinnern des CyberOne Award!

Gründen – Informieren – Netzwerken – Erfolg haben

Von den ersten Schritten zur Selbstständigkeit bis Kooperationsbörse, von Unternehmensnachfolge bis internationalem Erfolg, MikroCrowd und Venture Capital bis Chancenreich 4.0. Zum 18. Mal laden die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und zahlreiche Partner Gründerinnen und Gründer, Jungunternehmerinnen und -unternehmer, Freiberuflerinnen und Freiberufler sowie Menschen, die eine Geschäftsidee haben und Kontakte zu bestehenden Unternehmen oder anderen Gründerinnen und Gründern suchen, zur größten regionalen Info-Veranstaltung zum Thema Selbstständigkeit ein. Der Existenzgründungstag Rhein-Neckar findet am 18. November 2017 im SRH Tower Heidelberg statt. Die Teilnahme an dieser erfolgreichen Beratungs- und Fortbildungsveranstaltung mit jährlich rund 1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist für alle Interessierten kostenfrei.

 

Vier Säulen tragen die erfolgreiche Veranstaltung:

Gründen: Grundlagenvermittlung in kostenfreien Kurzseminaren, Workshops, Podien und Impulsvorträgen für alle Interessierten.

Informieren: 50 Wirtschaftsverbände, Kammern, Netzwerke und Dienstleister stellen aus und stehen Rede und Antwort zu den Fragen der Besucherinnen und Besucher.

Netzwerken: Es wird viel Raum für Austausch, Dialog und Kooperationen vor Ort, wie z.B. bei der Kooperationsbörse, geboten.

Erfolg haben: Von den Erfahrungen und Erkenntnissen erfolgreicher Gründerinnen und Gründer können die Besucher in Interviews sowie in persönlichen Gesprächen profitieren.

 

Eröffnet wird der Existenzgründungstag durch den Ersten Bürgermeister der Stadt Heidelberg, Jürgen Odszuck, und der Geschäftsführerin der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und des Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V., Dr. Christine Brockmann, um 9.15 Uhr im SRH Tower Heidelberg. Dann übernimmt der erfolgreiche Gründer und Deutsche Meister der Bar-Zauberei, Steffen Nägele die Moderation auf der Messebühne mit seinen eigenen Start-up-Erfahrungen ebenso magisch wie interaktiv durch ein spannendes Programm mit und über Start-ups der Metropolregion Rhein-Neckar.

So wissen Rène Kaufmann, von der Heldenpause GmbH, trotz Erfolg mit Entspannungslimonade ebenso wie Jonas Johé von der Online-Plattform SurveyCircle und Özcan Arslan, der die Personalvermittlungsagentur ars-GmbH gründete: „Stolpern gehört dazu“ (14:15 Uhr).

Im Hörsaal im Erdgeschoss des SRH Towers liefern Experten Antworten auf die großen Fragen angehender Gründerinnen und Gründer: „Wie gelingt mir der erfolgreiche Start?“, „Wo bleiben meine Kunden?“ Ebenfalls grundlegende Informationen liefern ab 14.30 Uhr die Kurzpräsentationen aktueller Förderprogramme.

Was sind die Erfolgsfaktoren für Migrantinnen und Migranten? Wie gründe ich mit Hilfe von Franchising-Konzepten, als Freiberufler oder auch im Nebenberuf? Was ist steuerlich, bei Unternehmensnachfolge oder im Marken und Ideenschutz zu beachten? „Eine hochaktuelle und spannende Themenauswahl ist jedes Jahr unser Ziel für das vielfältige Programm des Existenzgründungstages“ sagt Elena Ressmann, Inhaberin der gleichnamigen Agentur, die die Existenzgründungstage im Auftrag der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH seit 1999 organisiert.

Mit dem Start-up BW Elevator Pitch ist höchste Spannung garantiert: Gründerinnen und Gründer stellen ihre Geschäftsidee in lediglich 3 Minuten vor. Der Gewinner zieht im Juni 2018 ins Landesfinale ein und kämpft dann um den Titel „Beste Gründungsidee in Baden-Württemberg“. Bis 11.11.2017 können sich Interessenten noch unter www.elevatorpitch-bw.de (Externer Link zur Veranstaltungswebseite) bewerben. Von den kreativen Ideen profitieren sicherlich alle Zuschauer.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der bundesweiten Gründerwoche statt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie setzt mit seinen Partnern seit 2008 aktiv Impulse für eine neue Gründungskultur und ein freundlicheres Gründungsklima in Deutschland.

 

Zum Existenzgründungstag Rhein-Neckar

Der Existenzgründungstag Rhein-Neckar findet seit 1999 an wechselnden Orten in der Region und zum 3. Mal in Heidelberg statt. Gemeinsam mit der Stadt Heidelberg veranstaltet die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH die 18. Auflage, die vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden Württemberg unterstützt wird.

Den kostenfreien Eintritt ermöglichen u. a. die Hauptpartner: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, die IHK Rhein-Neckar, die L-Bank, die Sparkasse Heidelberg, Smarttec-Services sowie erstmals die ABT Mediengruppe. Als Co-Partner unterstützen die Veranstaltung die Bürgschaftsbank und Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg GmbH, der Bund der Selbständigen Baden-Württemberg e.V., das chembiz,, die RTG Revisions- und Treuhand GmbH Dr. Böhmer und Partner, die Heidelberger Volksbank, das „Startup Mannheim“, die SRH Hochschule Heidelberg, die Steuerkanzlei Kuhn, das TZL – TechnologieZentrum Ludwigshafen am Rhein GmbH – Regionales Innovationszentrum Ludwigshafen sowie die Volksbank Kurpfalz eG, die VR Bank Rhein-Neckar eG und die W.E.G. WirtschaftsEntwicklungsGesellschaft Ludwigshafen am Rhein mbH.

Weitere Informationen unter www.existenzgruendungstag.info (Externer Link zur Veranstaltungswebseite).

Baden-Württemberg International bietet auf der CEBIT vom 12.-15.06.2018 einen Gemeinschaftstand im Bereich „d!conomy“ in der Halle „Digital Administration“, im direkten Übergang zum Bereich „Digital Office an“. Ziel der Veranstalter ist, die CEBIT zu „Europas Festival der Digitalisierung“ zu positionieren. Start-ups stehen auch 2018 wieder im besonderen Fokus der Messe mit eigenen Fachforen. Das Land Baden-Württemberg nimmt dies zum Anlass und fördert die Beteiligung von bis zu 10 Start-ups am Gemeinschaftsstand. Ab jetzt können sich Start-ups, um eine geförderte Beteiligung bewerben. Der geförderte Preis liegt bei 998 Euro zzgl. UmSt.

Gefördert werden können Start-ups, die bis zu 5 Jahre alt sind.

Die Beschreibung gibt es hier: http://www.bw-i.de/veranstaltungskalender/veranstaltungen/veranstaltungsdetails/event/werden-sie-teil-des-baden-wuerttembergischen-gemeinschaftsstandes-auf-der-cebit-2018.html (Externer Link zu BW-I).

Am 12. Oktober lädt Kurpfalz Business Briefing (ku.bus) rund 50 Unternehmensvertreter und Gründer aus der Region zu einer ganz besonderen Busfahrt ein. Im Mittelpunkt steht dabei der fachliche Austausch und das gegenseitige Kennenlernen. In entspannter Atmosphäre bietet die ku.bus-Tour beiden Seiten die einmalige Gelegenheit, sich über aktuelle technologische Themen in der Region auszutauschen, Gemeinsamkeiten zu entdecken und konkrete Partnerschaften zu schließen. Für ein hochkarätiges Rahmenprogramm mit spannenden Vorträgen ist gesorgt. Im Laufe des Tages macht die ku.bus-Tour Station bei der MVV AG in Mannheim, dem e-mobility Start-Up Coboc in Heidelberg, der TSG Hoffenheim in Sinsheim, sowie der Weldebräu GmbH & Co. KG in Plankstadt. In der Mittagspause haben die Teilnehmer zudem die Chance, die Geschäftsideen der im Gründer-Institut der SRH Hochschule Heidelberg betreuten Startups vorgestellt zu bekommen. Zum Abschluss können die Teilnehmer den Tag mit Burger und Beer im Rahmen der Gründerbar im Becken des Freischwimmer Ludwigshafens Revue passieren lassen.

Interessierte Unternehmensvertreter und Gründer können sich unter folgendem Link für die ku.bus-Tour anmelden: https://www.businessbriefing.de/kubus-tour/ (Externer Link zur Veranstaltungswebseite).

Facebook Event: https://www.facebook.com/events/1063336080464261 (Externer Link zu Facebook).

Kurpfalz Business Briefing (ku.bus) bringt etablierte Unternehmen der lokalen Wirtschaft mit aufstrebenden Start-Ups aus der Region zusammen. Das im Mannheimer MAFINEX angesiedelte Team versorgt Unternehmen im Raum Rhein-Neckar via wöchentlichem Newsletter, Blog und über Social Media mit Informationen aus der lokalen Wirtschaft und inspiriert Entscheidungsträger mit aktuellen Einblicken rund um das Thema Innovation auf lokaler, regionaler und globaler Ebene. ku.bus stellt regelmäßig Gründer, Unternehmen und weitere spannende Persönlichkeiten aus der Region vor und berichtet live von Startup- und Innovation-Events. Dadurch hat ku.bus sich zu einer relevanten Stimme in der Wirtschaft des Rhein-Neckar-Kreises etabliert.

http://www.businessbriefing.de/ (Externer Link zu KU.BUS).

 

Das vorläufige Programm der ku.bus-Tour in der Übersicht:

Uhrzeit Programmpunkt Redner Ort
8.00 Ankunft & Frühstück Mannheim
8.30 Vortrag „Die Zukunft der Energieversorgung Ralf Klöpfer

Vertriebsvorstand MVV AG

Mannheim
10.00 Vortrag „Hardware- oder Software Start-up? Beides! Pius Warken & Annalena Horsch

CEO der Coboc GmbH & Co. KG

Heidelberg
12.00 Mittagessen & Start-Up Pitches Gründer des SRH Gründerinstituts Gründer-Institut der SRH Hochschule Heidelberg
15.00 Vortrag „Big Data im Profisport Dr. Peter Görlich

CEO TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH

Sinsheim
17.00 Vortrag „Datengestütztes Social Media-Marketing Max Spielmann

Junior-GF der Weldebräu GmbH & Co. KG

Plankstadt
20.00 Burger/Beer & Gründerbar FreiSchwimmer,

Ludwigshafen

Ein Zusammenschluss des Tageskongresses der Initiative Wirtschaft 4.0 und der Preisverleihung des CyberOne Hightech Awards

Der Tageskongress der Initiative Wirtschaft 4.0 des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg und die Preisverleihung des CyberOne Hightech Awards (Externer Link zur Wettbewerbsseite) Baden-Württemberg sind im Rahmen des Hightech Summits Baden-Württemberg in diesem Jahr im Europa-Park Confertainment in Rust zu Gast.

Mit der Initiative Wirtschaft 4.0 wollen die beteiligten Partner die Wirtschaft branchenübergreifend bei der Digitalisierung unterstützen. Darüber hinaus soll die Initiative Baden-Württemberg als internationalen Premium-Standort für die digitalisierte Wirtschaft noch sichtbarer machen.

Baden-Württemberg ist international eine der wirtschaftlich erfolgreichsten Regionen und bei der Digitalisierung der Wirtschaft schon sehr weit vorangekommen. Dennoch ist die Digitalisierung der Wirtschaft auch bei uns eine Daueraufgabe, wird sie doch die Wirtschaft und die Arbeitswelt in den nächsten Jahren weiterhin ganz wesentlich verändern. Dies gilt für unsere mittelständischen Unternehmen im Land genauso wie für unsere Großunternehmen quer über alle Branchen hinweg. Dabei ergeben sich durch die Digitale Transformation in der Wirtschaft zahlreiche Chancen, etwa für neue Produkte und Dienstleistungen, für neue Wertschöpfungsketten, für effiziente Produktions- und Innovationsprozesse, für neue Geschäftsfelder und Geschäftsmodelle.
Die künftige Beschäftigung und der Wohlstand in Baden-Württemberg sind eng damit verknüpft, ob es gelingt, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und ihre Herausforderungen zu bewältigen.

Am 13. November werden bekannte Gesichter aus der Wirtschaft ihre Businesserfahrungen mit Ihnen teilen, über Leuchtturmprojekte berichten und in Technologievorträgen von Best Practice-Beispielen und der Digitalen Transformation in den Bereichen Künstliche Intelligenz, 3D-Druck, 5G sowie Industrie 4.0 erzählen.

Die feierliche Preisverleihung des CyberOne Hightech Awards Baden-Württemberg findet im Anschluss am Abend des 13. November ebenfalls im Europa-Park statt.

Freuen Sie sich neben informativen Vorträgen auch über ein spannendes und unterhaltsames Rahmenprogramm unseres Premiumsponsors Europa-Park und die Ausstellung aller Sponsoren und Unterstützer des CyberOne.

weitere Informationen sowie Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier!

http://www.bwcon.de/veranstaltungsueberblick/detail/hightech-summit-2017-rust.html (Externer Link zu bw:con).

Die Bewerbung zur Teilnahme am Life Science Accelerator BW ist ab sofort möglich unter http://lifescience-bw.de/ (Externer Link zum LSA BW).

Die ersten Teams sollen bereits im September 2017 starten. Wer hier dabei sein will kann sich noch bis zum 31.08.2017 bewerben.

Die frühzeitige Identifizierung von wissenschaftlichen Gründungsideen und die schnelle Entwicklung von Produkten zur Marktreife stehen im Fokus des Life Science Accelerators BW – ein Projekt, für das nun die Förderzusage des Europäischen Sozialfonds und des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg vorliegt. Entstanden ist der Life Science Accelerator BW durch das gemeinsame Engagement der Technologiepark Heidelberg GmbH als Heidelberg Startups Partners e.V., der Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim als Geschäftsstelle des MAFINEX Gründerverbund e.V. und der gemeinnützigen Stiftung für Medizininnovationen Tübingen. Insgesamt sollen über den Zeitraum von drei Jahren rund 280 bis 300 Gründungswillige im Bereich Life Science erreicht werden.

Der Life Science Accelerator BW ermöglicht eine ganzheitliche Gründungsunterstützung in drei Stufen: Eine „Needs Identification“ soll zunächst medizinische Problemstellungen an Forschungseinrichtungen und Kliniken identifizieren. Die „MedTech Startup School“ als zweites Modul unterstützt gezielt innovative Ideen von Studenten und Wissenschaftlern an Hochschulen. Der „Life Science Accelerator“ als intensives Qualifizierungsprogramm hilft bestehenden Start-up-Teams in der Pre-Seed oder Seed-Phase ihren Entwicklungsprozess zu beschleunigen und innerhalb eines Jahres zu optimieren. Dabei stehen den jungen Unternehmen Experten aus Industrie und Forschung zur Seite und unterstützen dabei, geeignete Partner zu finden, nachhaltige Geschäftspläne zu entwickeln und vor Investoren zu präsentieren. Im begleitenden Seminarprogramm geht es unter anderem um die nötigen betriebswirtschaftlichen Kenntnisse, Präsentationstraining und Business Model Innovation- Grundlagen.

„Wir freuen uns über die Förderung des Landes, die hilft, aussichtsreiche Biotech- und Medtech-Start-ups in Baden-Württemberg zu unterstützen. Die Standorte Mannheim, Heidelberg und Tübingen mit ihren exzellenten Forschungseinrichtungen, Kliniken sowie aktiver Wirtschaftsförderung bieten in den Themenfeldern Biotechnologie, Pharma und Medizintechnologie genau das richtige Umfeld. Dennoch gibt es Handlungsbedarf, verborgene Gründungspotenziale in den Life Sciences stärker zu fördern – zudem sind wissenschaftliche Ausgründungen meist langwierig und riskant. Der Life Science Accelerator BW kann entscheidend dazu beitragen, diese Prozesse zu beschleunigen“, betont Christiane Ram, Fachbereichsleiterin der Wirtschafts- und Strukturförderung Mannheim.

Kontakt:
http://lifescience-bw.de/ (Externer Link zum LSA BW).

Mit ihrem neuen Prototyping- und Kreativraum „inno.space“  holt die Hochschule Mannheim das Silicon Valley auf den Campus. In Zukunft werden darin Studierende der Hochschule an komplexen Entwicklungsaufgaben arbeiten. Die Projekte, für die sich Wirtschaftsunternehmen einen innovativen Lösungsvorschlag  wünschen, werden die Studierenden mit den an University of Stanford entwickelten Methoden des Design Thinking und Prototyping umsetzen.  Der „inno.space“ ist Teil des StartDurch-Projekts der Professorinnen Kirstin Kohler (Informatik) und Karin Arregui (Biotechnologie). Das Projekt umfasst ein innovatives Lehrkonzept zum Aufbau von Innovations- und Gründergeist und motiviert Studierende verschiedener Fakultäten und Disziplinen zur Zusammenarbeit. Es wird vom Baden-Württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur seit 2016 für einen Zeitraum von drei Jahren gefördert. „Mit dem „inno.space“ stellt die Hochschule den Studierenden einen Raum zu Verfügung, an dem Innovationsprojekte aus der Industrie und Gesellschaft sowohl aus technischer Perspektive als auch mit dem Blick auf Nutzer, den Markt und Unternehmen konzipiert und entwickelt werden können“, erläutert Kirstin Kohler. „StartDurch baut auf einem Erfolgsmodell auf, welches bereits seit zwei Jahren in der Fakultät für Informatik in Kollaboration mit der Stanford University gelehrt wird. Nun wird es auf weitere Fakultäten der Hochschule Mannheim ausgeweitet.“

Wie eng die Zusammenarbeit mit Stanford gelebt wird, brachte Prof. Dr. Larry Leifer, Mitgründer der d.school Stanford und Direktor des “Center of Design Research” der Stanford University, anlässlich der Eröffnung des Kreativraumes zum Ausdruck. Er betonte, dass die Hochschule Mannheim durch die erfolgreiche Kooperation der vergangenen zwei Jahre zu einer von Stanfords bevorzugten globalen akademischen Partnern  für seinen Kurs zum Innovation Design gehöre. Auf eindrucksvolle Weise berichtete er von seinen Forschungsergebnissen der letzten 30 Jahre, die sich rund um das Thema Innovation im Engineering Design drehten. Dabei stellte er deutlich die Unterschiede zum klassischen, heute vorherrschenden Vorgehen in den Ingenieurswissenschaften heraus.

StartDurch greift mit dem Vorgehen des Design Thinkings und Lean Startups den Gründergeist des Silicon Valley auf. „Die Kompetenzen, die die Studierenden in diesem Raum erwerben und die sie im schützenden Umfeld der Hochschule erleben, sensibilisieren und befähigen sie, Ideen erfolgreich umzusetzen“, sagt Karin Arregui. „Wer in diesen Projekten dabei ist, profitiert – sei es als selbstständiger Unternehmer (Entrepreneur) oder als unternehmerisch denkender Mitarbeiter (Intrapreneur).“ Einen ersten Eindruck der kreativen Arbeitsweise gab es nach der offiziellen Einweihung direkt im neuen „inno.space“. Dort wurden verschiedene Projekte von Studierenden vorgestellt und die Besucher konnten den 3D Drucker und Lasercutter „in Action“ erleben.

Über den innovativen interdisziplinären Ansatz, den die Hochschule in der Lehre verfolgt, freute sich Jürgen Münch, Geschäftsführer des Gründerverbund Entrepreneur Rhein-Neckar e.V.: „Der inno.space und das StartDurch-Projekt sind weitere Leuchttürme im regionalen Startup Ökosystem und stärken die Gründungsstadt Mannheim.“ Prof. Dr. Mathias Hafner, Prorektor für Forschung und Technologietransfer, bezeichnete das Vorhaben als gute Basis für die zukünftige Ausrichtung der Hochschule: „StartDurch passt in das Konzept der Hochschule, sich künftig stärker als offene Innovationsplattform auszurichten. Damit wird der Wissens- und Technologietransfer in die Wirtschaft gestärkt sowie die Sichtbarkeit der Hochschule erhöht.“

Nach den bisherigen Erfahrungen der Projektleiterin Prof. Kirstin Kohler ist die Resonanz von Seiten der Industrie überaus positiv. Neben dem bisherigen Kollaborationspartner SAP wird als weiterer Partner eine große pharmazeutische Firma die Studierenden der Hochschule Mannheim ab dem kommenden Wintersemester mit einer komplexen Innovationsaufgabe beauftragen. Kohler: „Weitere Großunternehmen haben ihr Interesse angemeldet. Die Hochschule möchte mit dem Angebot aber auch attraktiver Partner für KMUs werden.“ Für die SAP AG betonte Katrin Redmann, Innovation Lead & Country Manager der University Alliance SAP DACH Region, die Wichtigkeit der Kooperation mit der Hochschule durch die sogenannte Next-Gen-Initiative. Sie zeichnete den „inno.space“ als offizielles „Next-Gen lab“ (Next-Generation Laboratory) der SAP AG aus. Mit dessen Eröffnung in Mannheim ist damit einer der ersten deutschen Innovations- und Makerspaces im deutschen SAP-Netz der Hochschulen entstanden.

 

Mehr Information:

www.startdurch.hs-mannheim.de (Externer Link zur Hochschule Mannheim) bietet einen Überblick über die Elemente des StartDurch Programms. Detaillierte Informationen zum Design Thinking Kurs von StartDurch an der Hochschule Mannheim befinden sich auf www.designthinking-mannheim.de (Externer Link zu Designthinking Mannheim).

Life Science Accelerator BW erhält Förderzusage vom Europäischen Sozialfonds und Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg.

Der Accelerator unterstützt in Baden-Württemberg wissenschaftliche und technologische Startups und entstand durch das gemeinsame Engagement der Technologiepark Heidelberg GmbH als Gründungsmitglied des Heidelberg Startups Partners e.V., der Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim als Geschäftsstelle des MAFINEX Gründerverbund e.V. und der gemeinnützigen Stiftung für Medizininnovationen mit Sitz in Tübingen.

Das Programm startet im Juli 2017 und hat eine Laufzeit von drei Jahren.

PM LSA_final_170630

 

Kontaktanfrage

    Mit Klicken auf den Senden-Button willigen Sie in die Speicherung Ihrer Daten in unserem Adressbuch ein. Diese Einwilligung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Ansprechpartner

    Sonja Wilkens, Geschäftsführerin
    Jürgen Münch, wiss. Mitarbeiter
    Matthias Henel, wiss. Mitarbeiter

    0621/293 - 2154

    Newsletter

    Mit Klick auf den „Anmelden“-Button willige ich ein, den Newsletter des Gründerverbunds zu Veranstaltungen und Neuigkeiten aus dem Bereich Gründungen, Start-ups und Investoren per E-Mail zu erhalten. Diese Einwilligung kann ich jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Weitere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich hier.

    NAVIGATION
    X